Drogenfunde in mehreren Discountern

Lübeck. Mitarbeiter mehrerer Discounter-Filialen in Norddeutschland haben am Montagabend eine brisante Entdeckung gemacht: Statt Obst fanden sie Pakete mit Kokain, sorgfältig in Plastikfolie verpackt. Insgesamt beschlagnahmte die Polizei über 500 Kilogramm der Droge. Der Straßenverkaufswert liegt laut Ermittlern im unteren zweistelligen Millionenbereich.

Funde in sechs Regionen – auch Hamburg betroffen

Die Kokainpakete tauchten in Filialen in Lübeck sowie in den Kreisen Ostholstein, Herzogtum Lauenburg, Stormarn und Segeberg auf. Auch in Hamburg wurde ein Fund gemeldet.

Die zuständige Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift aus Lübeck arbeitet gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Hamburg an der Aufklärung des Falls.

Ermittlungen zu Herkunft und Empfängern laufen

„Jetzt geht es darum nachzuvollziehen, wie die Pakete ins Land gelangt sind – und wer sie eigentlich in Empfang nehmen sollte“, sagt Svenja Pries von der Polizei Lübeck. Die Behörden gehen von einem professionellen Schmuggelnetz aus.

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