Stromausfall im Kreis Helmstedt

Symbolbild. Foto: pixabay.com/René Schué

Symbolbild. Foto: pixabay.com/René Schué

Am Montagabend (5. Mai) herrschte in vielen Teilen des Landkreises Helmstedt plötzlich Dunkelheit – zahlreiche Haushalte saßen unerwartet im Dunkeln, denn es kam zu einem großflächigen Stromausfall. Besonders betroffen waren unter anderem Königslutter sowie mehrere Orte in der Samtgemeinde Nord-Elm. In sozialen Netzwerken wie Facebook meldeten sich viele Anwohner zu Wort, die vom Stromausfall überrascht wurden. Zu den betroffenen Orten zählten unter anderem Lelm, Bornum, Süpplingen, Rottorf und weitere.

Krisenstab reagiert schnell

Der Landkreis reagierte zügig auf die Lage: Bereits gegen 19 Uhr trat ein Krisenstab zusammen, um die Situation zu koordinieren und notwendige Maßnahmen zu ergreifen. Besonders im Fokus standen dabei lebenswichtige Einrichtungen, wie die Versorgung von Menschen mit Beatmungspflicht. Auch die Abwasserentsorgung wurde gesichert – mit Notstromaggregaten, die unter anderem in Lauingen zum Einsatz kamen. „Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehren hat sehr gut funktioniert. Wir konnten schnell handeln“, betonte der Erste Kreisrat Torsten Wendt.

Ursache: Technischer Defekt an einem Trafo

Laut dem Netzbetreiber Avacon wurde der Stromausfall durch einen technischen Defekt an einem Transformator im Bereich Königslutter ausgelöst. Die genaue Fehlerursache wird derzeit noch untersucht. In einigen Orten dauerte der Stromausfall bis zu zweieinhalb Stunden an.

Trotz der überraschenden Situation wurde schnell reagiert und größere Schäden oder Gefährdungen konnten offenbar verhindert werden. Die Analyse der Störung soll nun helfen, ähnliche Vorfälle in Zukunft besser vermeiden zu können.

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